

Kinderschutz fängt Zuhause, mit der Erziehung an. Viele Eltern bekommen Kinder und schicken diese sofort in die Kita. Dort werden diese Kinder nicht erzogen. Mit ihnen wird nur umgegangen und die Fürsorge wird gemacht.
Diese Fürsorge hat aber absolut nichts mit Erziehung zu tun. Es wird nur eingeschritten, wenn das Kind sich verletzt.
Deshalb sollten Kinder die ersten 3 Jahre Zuhause erzogen werden. Bitte nicht falsch verstehen.
Jeder kann das was er für richtig hält, für sein Kind tun und selbst entscheiden.
Viele Eltern meinen, das verbote Erziehung bedeutet. Was absolut nicht richtig ist. Die Erziehung benötigt Erklärung fürs Kind. Somit bekommt das Kind Verständnis, Respekt und Umgang.
Kinder sollen auch Fehler machen dürfen. Daraus entsteht, dass das Kind selbstständig wird und aus Fehlern lernt. So findet auch das Kind heraus was es kann und was es nicht kann.
Leider gibt es auch Themen die traurig sind. So wie Kindesentführung, Missbrauch und Misshandlung an Kindern. Deshalb ist es wichtig, mit diesen Themen kindgerecht umzugehen und es anzusprechen.
Ich kann jetzt nicht sagen, was für euer Kind das richtige ansprechen ist. Ihr kennt euer Kind am besten.
Ich kann nur sagen, dass ein Wort "nein" oder Sätze wie "nein, das ist böse", nicht ausreicht. Um das Kind Verständnis beizubringen.
Erziehung heißt nicht nur, dass euer Kind lernt. Eltern lernen von ihren Kindern genauso wie Kinder von ihren Eltern. Ich habe von meiner Tochter viel gelernt.
Meine Tochter galt früher als beeinträchtigt. Sie hat die Beeinträchtigung "lernverzögerung". Somit war sie auf einer Schule für beeinträchtigte Menschen. Dort haben wir vieles kennengelernt. Viele verschiedene Personen und viele verschiedene Beeinträchtigungen. Wir haben diese Kinder und deren Eltern kennengelernt. Mit manchen sind wir heute noch in Kontakt.
Heute sind sie alle erwachsen geworden. Arbeiten entweder in einer Werkstatt oder konnten ihr selbstständiges leben für sich finden. Unsere Tochter hat den Hauptschulabschluss geschafft und macht seit 5 Jahren ihren Traumjob. Sie ist Betreuungskraft für Senioren, Familien, Kinder und Beeinträchtigte Menschen. In diesem Jahr fangt sie eine Ausbildung in der Pflege an. Sie konnte sehr viel Selbstwertgefühl in der Vergangenheit mit ihren Sport gewinnen. Früher hieß der Sport g-judo. Heutzutage heißt der Sport ID-judo.
Kinder sollen sich selbst entfalten und somit sich selbst finden. Manche Kinder lernen leider viel Leid kennen. Weil Eltern entweder zu überfordert sind oder das Kind nicht gewollt war.
Ich musste mein Leben erkämpfen. 1973 bin ich durch ein Kaiserschnitt 3 Monate zu früh geboren. 700g wog Ich und die Ärzte haben mich aufgegeben. Trotzdem haben sie das getan. Was zu dieser Zeit möglich war.
Zuhause angekommen, war ich nicht willkommen. War sehr oft krank. Somit brauchte ich viel Aufmerksamkeit. Was meinem Vater nicht gefiel.
Ich weiß nicht wie alt ich war, als ich gesehen habe. Das meine Mutter von meinem Vater geschlagen wurde. Ich war 2 oder 3 Jahre und ging dazwischen. Ab da hat mein sogenannter Vater von meiner Mutter abgelassen und bei mir angefangen.
Diese Misshandlung endete als ich schwer krank wurde. Landete im Krankenhaus und kämpfte mit meinem Leben. Zu dieser Zeit, war die Medizin noch nicht so fortgeschritten. Deshalb gab es keine OP Sachen, die für Kinder geeignet waren. Deshalb durften nur Kinder ab 5 Jahren operiert werden.
Ich war zu dieser Zeit 3 Jahre. Das wusste auch nicht mehr meine Mutter. Wie sie es mir irgendwann erzählt hat. Als ich erwachsen war. Dort bekam sie die zweite Auskunft. Dass die Ärzte nichts tun können und erst operieren dürfen. Wenn ich 5 Jahre alt wäre. So bin ich immer wieder nach Hause und ins Krankenhaus gekommen. Als ich 5 wurde, bekam ich diese lebenswichtige OP.
Wurde mit 6 Jahren eingeschult. Was dieses Foto zeigt, was 1980 gemacht wurde.

Dieses Foto zeigt den Ort im Jahre 2021.

Monate später als ich eingeschult wurde, sind wir umgezogen. Es hat etwas gedauert, das ich Freunde bekam. Zum Glück wohnten viele Kinder in der Nähe. Ich hatte früher als Kind kein selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und kein selbstbewusstsein. Weil ich immer wieder krank wurde. Hatte Probleme, wenn das Wetter auf 27 Grad ging. Ich wurde immer kreidebleich und ein Freund musste mich nach Hause bringen. Das kommt natürlich nicht gut an. Weil spiele dann abgebrochen wurden.
Aber zum Glück hatte ich auch reale Freunde, die sogar auf Ideen kamen. Somit spielten wir vor unserer Haustür. Wenn etwas war, dann konnte ich mich Zuhause hinlegen und die Freunde konnten weiter spielen. Im Winter hatte ich immer Probleme mit Nasenbluten. Was meist sehr lange dauerte. Manchmal dauerte es Stunden, um es unter Kontrolle zu bringen.
Zu dieser Zeit war mein Leben in Ordnung.
Eines Tages 1983/84 kam meine Kommunion. Damit fing mein negatives leben an. An diesem Tag gingen wir in die Kirche, um die Kommunion zu empfehlen. Als wir nach Hause gingen und Zuhause an kamen. Wurde ein Gast von uns, von einem Auto angefahren. Diese tat war nicht ausversehen. Der Ehemann dieser Person, wollte sie umbringen. Somit konnte man den Tag vergessen. Die Polizei kam zu uns ins Haus und die Gäste verließen es. Ab da wusste ich was Leben bedeutet und das andere Menschen das schöne leben von anderen Personen kaputt machen können.

Meine Noten in der Schule verschlechterten sich rapide. Ich konnte das was passiert ist, nicht verarbeiten. Somit verschlechterte sich mein Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, selbstbewusstsein noch weiter.
Somit haben, meine Eltern, mein Lehrer entschieden. Das ich die 3.klasse noch einmal wiederholen sollte. In den Fach wo ich gut war, wurde ich raus gebracht. Um mich in den Fächern zu fördern, wo ich Unterstützung benötigte. Das kam bei den Mitschülern nicht gut an. Auch die Lehrerin mochte mich nicht.
Eines Tages mussten wir etwas ins Heft kleben. Aber ich hatte mein Kleber vergessen. Ich ging vor zur Lehrerin und fragte nach einem Kleber. Das war der falsche Weg. Sie lachte und sagte darauf: "Mit deinem Namen hast du doch immer einen Kleber dabei".
Das hörte die ganze Klasse. Nun fing das an, was man unter dem Wort Mobbing kennt.
In der Pause kamen vereinzelt Kinder zu mir und sagten: "Leimi, Schleimi". Sie berührten mich und schriehen: "iiiigitt" und berührten dann jemand anderen. Der das dann weiter gab. Danach wurden es dann immer mehr Kinder.
Ab da hatte ich keine Freunde mehr. Irgendwann wusch ich mich nicht mehr. Mir war es egal. Wenn sie Schleim oder sonstiges haben wollen. Dann bekommen sie es. Ab da habe ich das Wort Echo für mich gefunden. Ab da hieß ich "stinker", "Leimi Schleimi". Was mir absolut egal war.
Ab da bekam ich ein neues Leben. Zuhause machte ich den TV an und sah mir Serien an. "Raumschiff Enterprise", "MacGyver", "ein Colt für alle Fälle". Dort habe ich meine Fantasie ausgelebt. Was mir im Leben in der Zukunft viel gebracht hat. Das wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Manchmal habe ich mich heraus getraut. Was ein Fehler war. Wurde bespuckt, entblößt, Nasenbluten geschlagen und vieles mehr.
Daraus habe ich gelernt. Bin wieder Zuhause geblieben. Doch ein Nachbarkind kam und wollte das ich mit ihm spiele. Was auch wieder ein Fehler war. Ich ging raus und um die Ecke wartete jemand. Was dann geschah? Natürlich bespuckt, entblößt und Nasenbluten geschlagen.
Ich bin aber immer jemand, der an das gute glaubt und Menschen hilft. Ich habe auch immer wieder mein Hausschlüssel Zuhause vergessen. Habe deshalb gelernt mit der Zeit, Zuhause einzubrechen. Irgendwann hatte unser Nachbar den Schlüssel Zuhause vergessen. Ich kam vorbei und bot mich an. Das zu machen. Ich kletterte nach oben und sah, dass ein Fenster gekippt war. Dies konnte ich öffnen. Da ich sehr schlanke arme hatte. Ich kletterte in die Wohnung und habe dann von innen die Tür geöffnet.
Ich war somit ein Held. Was nicht lange anhielt. Es gab nur ein kurzes Dankeschön und dann war es vergessen.
Irgendwann habe ich ein Hobby gefunden. Konnte in die Videothek, wo andere nicht hinein durften. Habe mir 3 filme ausgeliehen und Zuhause angesehen. Um Zeit zu sparen, habe ich die Filme in die Schule mitgenommen. Um sie danach zurück zu geben.
Ein Schüler schmiss mein Schulkoffer um und es fiehlen die Videokassetten heraus. Alle fanden das cool, was ich dabei hatte. Das war in der 8.Klasse. Trotzdem hatte ich immer noch das Mobbing. Was immer wieder kam. Mir war es aber Egel. Da ich Freunde hatte. Ich wusste zwar das es gekaufte Freunde waren.
Aber ich hatte ein Hobby gefunden, was mir Selbstwertgefühl aufgebaut hat.
Selbstwertgefühl ist für Kinder sehr wichtig. Wie gewinnt man das? Meist geht das durch wissen oder auch durch ein Hobby oder Sport. Am besten geht mit euren Kindern so um, als ob sie selbstständige Wesen sind. Auf gleicher Höhe.
Wir lernen von unsere Kindern und sie lernen von uns. Wir sollten den Kindern das beibringen was Täter zu Tätern macht und wie sie vorgehen. Natürlich spielerisch und altersgerecht.
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